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Seed Cycling ist in aller Munde – funktioniert`s?

Seed Cycling ist ein naturheilkundliches Verfahren, das darauf abzielt, den Östrogen- und Progesteronspiegel auszugleichen, indem man Flachs und Kürbiskerne in der ersten Hälfte des Menstruationszyklus isst und Sonnenblumen und Sesamsamen in der zweiten Hälfte.

Wie funktioniert es?

Die Behauptungen darüber, wie Seed Cycling funktioniert gehen auseinander. Die Grundidee ist jedoch, dass verschiedene Samen die Hormone Östrogen und Progesteron fördern oder hemmen können.

Hormone im normalen Zyklus

In den ersten 14 Tagen der follikulären Phase wird in einem regelmäßigen Zyklus Östrogen produziert, während die Eier in den Eierstöcken reifen.

Der Gehalt an follikelstimulierendem Hormon (FSH) und luteinisierendem Hormon (LH) steigt kurz vor dem Eisprung, und der Östrogenspiegel sinkt unmittelbar nach dem Eisprung.

Sobald eine Eizelle freigesetzt wurde, beginnt die Lutealphase, und der Progesteron- und Östrogenspiegel steigt allmählich in einem Gleichgewicht an, um die Konzeption und Implantation zu unterstützen. Sie fallen vor der nächsten Periode wieder ab, wenn keine Implantation stattfindet.

Gleicht der Samenzyklus den Hormonspiegel aus?

Pflanzliche Lignane können einen schwachen Einfluss auf den Östrogenspiegel haben, und Leinsamen sind mit einer verbesserten Zykluslänge und reduzierten Brustschmerzen verbunden. Dennoch gibt es keine Belege dafür, dass der Samenzyklus mit einem verbesserten Hormonspiegel verbunden ist.

Was sind die Auswirkungen auf die Symptome der Menopause?

Es gibt Samen, die die Symptome und den Hormonstatus während und nach der Menopause zu verbessern.

Leinsamen und Sesamsamen können einige klimakterische Symptome wie Östrogenspiegel, Hitzewallungen und vaginale Trockenheit verbessern. Hieran wird weiter geforscht, denn es gibt bis jetzt keine Belege dafür,  dass die im Seed Cycling beworbenen Dosen und Zeitpunkte nachweisbare Vorteile bieten.

 

Quelle Information und Foto: https://www.healthline.com
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